Raketenschlag gegen Syrien: Trump verhöhnt Pentagon-Chef

Der US-Präsident Donald Trump ist bei der Vorbereitung der Raketenschläge gegen Syrien in Konflikt mit dem Pentagon-Chef James Mattis geraten und hat ihn wegen der Verzögerung der Operation verhöhnt.

Während der Planung des Angriffs auf Syrien soll Trump auf den Widerstand seitens Mattis gestoßen sein, der zur Vorsicht gemahnt hatte, um einen möglichen Konflikt mit Russland zu vermeiden, schreibt die Zeitung „The Wall Street Journal“ unter Berufung auf Quellen im Weißen Haus.

Bemerkenswert sei, dass die US-Administration sich buchstäblich rund um die Uhr mit der syrischen Frage befasst habe, während Trump über die Verzögerungen bei der Planung von Luftangriffen spottete und Druck auf Mattis ausübte, damit die US-Streitkräfte eine umfassende Antwort auf die vermeintlichen Aktionen des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad gäben.

In der Nacht auf Samstag hatte der US-Präsident Donald Trump angeordnet, einen Raketenschlag gegen Syrien zu führen. In Damaskus ertönten Explosionen, es gab Meldungen über zerstörte Gebäude. Die syrischen Flugabwehrkräfte haben laut Medienberichten einen bedeutenden Teil der abgefeuerten Raketen abschießen können.

In den USA hieß es, dass alle Ziele des Raketenschlags der USA angeblich mit dem syrischen C-Waffen-Programm verbunden gewesen seien.

Quelle: Sputnik