Der iranische Präsident hat den Angriff der USA, Frankreichs und Großbritanniens auf Syrien als eine Aggression bezeichnet, die dayu gedient habe, den Kampfmoral der niedergeschlagenen Terroristen zu stärken.
«Sollten die Aggression sowie der Verstoß gegen das internationale Recht so einfach ohne Preis möglich sein, so würden wir bald eine neue Instabilität in der Weltordnung und in der Region erleben», sagte Hassan Rohani am Sonntag bei einem Telefongespräch mit seinem russischen Amtskollegen, Wladimir Putin.
«Dieser Militärangriff zeigte eine direkte Verbindung zwischen den US- Amerikanern und den Terroristen auf und wenn sie(die Amerikaner) das Gefühl haben, dass die Terroristen aus Ost-Ghuta verbrieben worden sind, reagierten sie so», fügte Irans Präsident hinzu.
Rohani forderte eine schnelle Lösung des Syrienkonflikts und betonte, die Islamische Republik Iran sei bereit, die Zusammenarbeit mit Russland auf bilateraler oder trilateraler Grundlage zu intensivieren.
Bei diesem Telefonat bezeichnete Präsident Putin den Raketenangriff der USA, Frankreichs und Englands unter welchem Vorwand auch immer als einen eklatanten Verstoß gegen das internationale Recht und betonte: Der Vorwurf «Chemiewaffeneinsatz» durch die syrische Armee sei grundlos und widerspricht der Realität.
«Aggressive Schritte hindern uns nicht daran, den Kampf gegen den Terrorismus und Extremismus in der Region, vor allem in Syrien, fortzusetzen. Dabei sprach sich Putin für die Fortsetzung von Konsultationen zwischen Iran, der Türkei und Iran aus, um Frieden und Stabilität in Syrien zu fördern.
Die USA und die Terrormiliz Jaish al-Islam werfen Damaskus vor, jüngst in Duma Chemiewaffen eingesetzt zu haben. Diesen Vorwurf hat die syrische Regierung jedoch zurückgewiesen.