Philip May, Ehemann des britischen Premierministers, arbeitet für ein Unternehmen, das der größte Anteilseigner des Waffenherstellers BAE Systems ist, dessen Aktienkurs seit den jüngsten Luftangriffen in Syrien stark angestiegen ist, berichten internationale Medien. Die Capital Group ist der zweitgrößte Aktionär des US-Rüstungskonzerns Lockheed Martin, der Waffensysteme, Flugzeuge und logistisches Gerät produziert. Seit den Raketenangriffen schossen auch die Aktien des Konzerns in die Höhe.
Die Raketen, die auf Damaskus abgefeuert wurden, sind von BAE-Systems hergestellt worden, sogenannte «Stom-Shadow»-Rockets (Sturm-Schatten-Raketen), was auf Twitter nicht unauffällig geblieben ist und in internationalen Medien aufgegriffen wurde.
May and husband in the swamp together. "How Philip May's Company Benefits From the Syria Strikes: Lockheed Martin, the JASSM, and the Capital Group" by @vocal_creators https://t.co/qMmfGDqeWO
— (((Neil says, together we bargain, alone we beg))) (@chezzy51) April 16, 2018
Eine solche Rakete kostet etwa £ 790.000 ($ 1,13 Millionen oder € 906,367) — insgesamt also £ 6.320.000 ($ 9.000.000 oder € 7.250.936) — insgesamt also ein profitables Geschäft. Natürlich ist es keine Sensation, dass die Industrie und Wirtschaft am meisten davon profitiert, wenn Kriege geführt werden. Aber wenn die Ehefrau als Premierministerin dieses Land in den Krieg führt und der Ehemann — wenngleich auch nur im Zweifel mittelbar — davon profitiert, ist das schon ein bemerkenswerter Vorgang.
Theresa May's husband's company is the largest shareholder in BAE Systems, largest arms supplier to Saudi Arabia. Osborne's Blackrock is 5th. pic.twitter.com/azWrR94gR8
— Mr Ethical (@nw_nicholas) April 17, 2018
Ekelhafter Interessenkonflikt: Die Investmentfirma von Theresa May’s Ehemann betrieb «finanzielles Morden» durch die Bombardierung Syriens, twitterte die bulgarische Journalistin Dilyana Gaytandshiewa
Disgusting Conflict of Interest: Theresa May’s Husband’s Investment Firm Made a “Financial Killing” from the Bombing of Syria https://t.co/E4Q2bBurBA via @grtvnews
— Dilyana Gaytandzhieva (@dgaytandzhieva) April 18, 2018