Pressekonferenz des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin vom 20.04.2018

https://youtu.be/uZtnbJ37o4U

In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Besatzungskräfte in Richtung Donezk die Gebiete von acht Ortschaften beschossen, der Feind hat mit Mörsern des Kalibers 120 und 82 mm geschossen und außerdem Schützenpanzer, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.

In Richtung Gorlowka wurden von Seiten der Ukraine die Gebiete von Michajlowka und Oserjanowka mit Schützenpanzern, Schützenpanzerwagen, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.

In Richtung Mariupol hat der Feind Leninskoje, Kominternowo und Dsershinkoje mit Schützenpanzerwaffen, verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.

Insgesamt haben die ukrainischen Banden in den letzten 24 Stunden 18 mal den Waffenstillstand verletzt.

Insgesamt hat der Gegner in der letzten Woche 178 mal das Regime der Feuereinstellung verletzt und 77 Artilleriegeschosse des Kalibers 152 und 122 mm auf das Territorium der Republik abgeschossen, der Feind hat 69 Schüsse mit Panzern abgegeben und außerdem 863 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82 mm abgeschossen, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer und Schusswaffen nicht mitgezählt.

Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von 17 Ortschaften der beschossen. 20 Gebäude in Kominternowo, Sajzewo, Schirokaja Balka, Gorlowka, Dokutschajewsk und Jasinowataja wurden beschädigt.
In der Folge von Beschüssen von Seiten der ukrainischen Besatzer starb ein Soldat der Streitkräfte der DVR und acht friedliche Einwohner wurden verletzt.

Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte konzentriert weiter schwere Waffen in der Nähe der Kontaktlinie. Insbesondere wurden von unserer Aufklärung registriert:
2 152 mm-Haubitzen „MSTA-B“;
3 122 mm-Haubitzen „Gwosdika“;
4 100 mm-Antipanzergeschütze „Rapira“;
4 Abwehrraketenkomplexe „Strela-10“;
47 T-64-Panzer;
4 Schützenpanzer, Schützenpanzerwagen und Aufklärungsschützenpanzer.

In der letzten Woche gab es einige Fälle von grober Verletzung der Minsker Vereinbarungen durch die Ukraine, deren Ziel es war, Opfer unter der friedlichen Bevölkerung unserer Republik zu erzeugen.
— Vor allem ist dies der Beschuss des Friedhofs in Sajzewo am Totensonntag während sich dort 700 Menschen aufhielten.
— Das zweite ist der Beschuss eines Busses mit der Dienstschicht der Donezker Filterstation.
— Und das Dritte der Beschuss von Passagieren beim Einsteigen in einen Linienbus am Kontroll- und Passierpunkt „Marjinka“.

Dabei ist das letzte Verbrechen von den ukrainischen Straftruppen nicht zu ersten Mal begangen worden. Vor kurzem, am 7. April, wurde am KPP „Jelenowka“ auch eine friedliche Einwohnern durch einen ukrainischen Scharfschützen durch einen Schuss in den Rücken verletzt worden. Die gemeinen, blutigen Beschüsse der ukrainischen Kämpfer hinterlistig in den Rücken friedlicher Einwohner demonstrieren das wahre Wesen der sogenannten „Befreier“.
Wir rufen die internationalen Organisationen auf, alle Kriegsverbrechen der ukrainischen Straftruppen festzuhalten und ihnen eine gerechte juristische Bewertung zu geben. Die Zeit wird kommen, wo die Kriegsverbrecher ihre verdiente Strafe erhalten werden.

Unsere Aufklärung hat Informationen über eine Verstärkung von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte erhalten, die zum Einsatz in der Besatzungszone vorgesehen sind.
Nach vorliegenden Informationen finden derzeit auf dem Truppenübungsplatz „Schirokij Lan“ Übungen der 56. Panzergrenadierbrigade statt. Ihre Personalausstattung beträgt 57,5%.

Das interessanteste ist, dass die 56. Brigade durch Kämpfer aus der 57. ergänzt wird, die sich derzeit in der Besatzungszone befindet und sich auf die Rotation vorbereitet. Dabei wird die Überführung der Soldaten aus dem einen Verband in einen anderen ohne Zustimmung dieser Soldaten durchgeführt und als „dienstliche Notwendigkeit“ bezeichnet. Und es beunruhigt niemanden, dass die Menschen, die bereits seit einem halben Jahr in den Schützengräben sitzen, dort noch mindestens genauso lange bleiben werden.

So ist zu sehen, dass alle lobenden, aber lügenhaften Erklärungen der militärisch-politischen Führung der Ukraine über die große, starke und gut ausgestattete Armee an der Realität, in der die Bürger dieses Landes nicht dem verbrecherischen Regime Poroschenko dienen wollen, zerbrechen.

Besonders schwer wiegt in der ukrainischen Armee in der letzten Zeit das Problem der Ausstattung des Offizierskorps. Alle Versuche der militärischen Führung der Ukraine, Vertragssoldaten anstelle der geflohenen Offiziere für den Offiziersdienst anzuwerben, waren auch nicht von Erfolg gekrönt.

Dies hängt in erster Linie damit zusammen, dass die Unteroffiziere und Soldaten den Dienst nicht mit dem Ziel aufnehmen, ihren Staat zu verteidigen, sondern um irgendwelche materiellen Vorteile zu erlangen oder um einfach der strafrechtlichen Verfolgung für zuvor begangene Verbrechen zu entgehen. Gemäß einer im März durchgeführten anonymen Befragung von Kämpfern der ukrainischen Streitkräfte, deren Ergebnisse uns bekannt wurden, planen mehr als 70% der Soldaten und Unteroffiziere die ukrainischen Streitkräfte zu verlassen, sobald sie das Recht auf Ermäßigungen für Teilnehmer der sogenannten „ATO“ erworben haben.
Wie wir sehen, will in der Armee, die sich durch Loyalität zu den westlichen Partnern der Ukraine und Bestechung den 29. Platz unter den 30 besten Armeen der Welt erbettelt hat, niemand dienen.

Außerdem wurde vom Kommando der Bodentruppen der Ukraine eine Analyse der Erfüllung des Plans zur Gewinnung von Vertragssoldaten zur Ausbildung an höheren militärischen Ausbildungseinrichtungen durchgeführt.
Bis Ende März war geplant, 586 Kandidaten mit der verpflichtenden Voraussetzung, dass die Erfahrung in der sogenannten „ATO“ haben, für den Eintritt zu gewinnen.

Aber diese Pläne sind derzeit nur zu 22% erfüllt – insgesamt 130 Soldaten haben dem Vorschlag, das Niveau ihrer militärischen Ausbildung zu erhöhen, zugestimmt, womit die Durchführung der Einschreibungskampagne für militärische Hochschulen in den Bodentruppen faktisch gescheitert ist.

Der einzige Ausweg, den die militärischen Leiter der Ukraine gefunden haben, ist, Unteroffiziere auf zweimonatige Kurse zur Erhöhung der Qualifikation zu schicken. Nach deren Abschluss können die jungen Kommandeure der Kämpfer Funktionen von Zugkommandeuren und stellvertretenden Kompaniekommandeuren einnehmen.
Diese Entscheidung senkt natürlich die Ausgaben für die Finanzierung der Armee in der Besatzungszone erheblich, aber führt auch zu einer Senkung des Niveaus der Professionalität in den Einheiten.

Und keinerlei ausländischen Instrukteure werden die Situation in der ukrainischen Armee ändern können, solange Züge und Kompanien nicht von Kommandeuren geleitet werden, sondern von Hirten, die nur dafür ernannt wurden, dass die Soldaten nicht endgültig auseinanderlaufen.
Aber die Unteroffiziere, die Offiziersposten einnehmen, nehmen angesichts des niedrigen Niveaus von Ausbildung und Motivation oft selbst die Rolle von Initiatoren verschiedener Verbrechen und Regelverletzungen ein.
Nach Angaben aus dem Dienst für Raketenartilleriewaffen des operativen Kommandos „Nord“ wurde am 6. April von einer Kommission unter Leitung des stellvertretenden Leiters dieses Dienstes Lusan eine Überprüfung der Lagerbedingungen, der Inventarisierung und des Vorhandenseins des dynamischen Schutzes „Nosh“ für T-64BM-Panzer „Bulat“ in den Truppenteilen und Einheiten der 1. Panzerbrigade im Oblast Tschernigow durchgeführt. Übrigens gibt es diese Schutzmittel nur in der Armee der Ukraine und der Äthiopiens.

In der Folge der Überprüfung wurde ein Fehlbestand von 43% (5748 Stück) dieser Schutzmittel festgestellt. In der Folge einer vorläufigen Untersuchung wurde festgestellt, dass alle nicht vorhandenen Elemente im Verlauf der vor kurzem erfolgten Übungen mit der Brigade gestohlen wurden oder verloren gingen.

Eine bemerkenswerte Tatsache, die auch in dem Ergebnisdokument, dass von der Kommission erstellt wurde, zum Ausdruck kam, ist, dass der gesamte Fehlbestand in Einheiten, die von Unteroffizieren kommandiert werden, aufgefunden wurde. In Einheiten, die von Offizieren geleitet werden, wurden keine Fehlbestände entdeckt.

Und so ist die Situation nicht nur bei Mitteln zum dynamischen Schutz, sondern auch mit anderen Waffen und Munition in allen Verbänden der ukrainischen Besatzungsarmee.
Und stellen Sie sich jetzt vor, was mit ausländischen Waffen sein wird, wenn die westlichen Partner plötzlich entscheiden, solche an die Armee der Ukraine zu liefern. Ich denke, dass dies ein klares Beispiel dafür ist, wie diese Besatzer mit ihrem grundlegenden Schutz auf dem Kampffeld umgehen.

Es ist nicht verwunderlich, dass, nachdem die Informationen über einen solch massenhaften Diebstahl, auch noch unter Führung von Unteroffizierspersonal, an das Kommando der ukrainischen Streitkräfte gelangte, der für den moralisch-psychischen Zustand zuständige stellvertretende Kommandeur der Bodentruppen der Ukraine Golodjuk dringend die Besatzungszone besuchte.

Hauptaufgabe seiner Arbeit in der Zone der sogenannten „ATO“ ist die „Kontrolle der Arbeitsorganisation der Funktionsträger zur Verhütung von Rechtsverletzungen durch Soldaten, die Aufgaben in der Konfliktzone durchführen“, namentlich Verletzungen der bestehenden Regeln im gegenseitigen Verhalten, ungesetzliche Beschaffung, Lagerung, Ausfuhr und Verkauf von Waffen, Munition und Sprengstoffen.

Bereits am nächsten Tag wurde unter persönlicher Leitung des „stellvertretenden Kommandeurs für politische Fragen der Bodentruppen“ eine Operation zur Festnahme der „besonders gefährlichen Verbrecher“ Fähnrich Maschkowskij, den zwei Feldweben Bajda und Busan sowie den beiden Soldaten Karbowskij und Britschuk durchgeführt wurde, als diese versuchten, Altmetall abzugeben und Dieseltreibstoff zu verkaufen.

Es scheint, dass der „stellvertretende Kommandeur für politischen Fragen“ kam und sofort die Verbrecher fand. Aber durch den Erhalt genauerer Aufklärungsinformationen wird klar, dass die Kämpfer festgenommen wurden, als sie versuchten insgesamt 85kg Eisenmetall und zwei Kanister Dieseltreibstoff zu verkaufen.

Jetzt wird Golodjuk aufgrund der erfolgreichen Operation für eine staatliche Auszeichnung vorschlagen und die festgenommenen Verbrecher werden demonstrativ verurteilt und ins Gefängnis gesteckt.
Dieser Fall ist ein deutliches Beispiel für das Geschehen in der Ukraine: in dieser Armee muss man waggonweise stehlen, wie dies alle militärischen Leiter vom Bataillonskommandeur aufwärts tun, dann wird dir nichts geschehen. Aber wenn Du beschlossen hast ein paar Kanister Diesel zu verkaufen, um deinen Soldaten beim Mittagessen in der Kantine mehr Fleisch auszugeben, kommst du ins Gefängnis und der dich gefangen hat wird ausgezeichnet.