Geldüberweisungen von Migranten in ihre Heimat haben 2017 einen neuen Rekordwert erreicht: Wie die Weltbank am Montag mitteilte, schickten Migranten weltweit 466 Milliarden Dollar (379 Milliarden Euro) an ihre Angehörigen in ihren Herkunftsländern.
Geldüberweisungen von Migranten in ihre Heimat haben 2017 einen neuen Rekordwert erreicht: Wie die Weltbank am Montag mitteilte, schickten Migranten weltweit 466 Milliarden Dollar (379 Milliarden Euro) an ihre Angehörigen in ihren Herkunftsländern. Das waren 8,5 Prozent mehr als 2016, als 429 Milliarden Dollar überwiesen wurden. In diesem Jahr rechnet die Weltbank mit einem weiteren Anstieg der Überweisungen um rund vier Prozent.
Die Weltbank fordert daher Staaten, Finanzinstitutionen und Entwicklungsorganisationen auf, sich für eine Senkung der hohen Kosten einzusetzen, „damit die Familien mehr Geld bekommen“, wie der leitende Autor des Weltbank-Berichts, Dilip Ratha, sagte. Die Staaten sollen demnach vor allem das Überweisungsverfahren vereinfachen, indem sie beispielsweise für eine „effizientere Technologie“ sorgen.
Quelle: Epochtimes