Der syrische Präsident Baschar Assad hat die Fortsetzung des Kampfes gegen die Terroristen bis zu deren vollständiger Säuberung bekräftigt. Assad wies am Montag bei einem Treffen mit dem Sonderbeauftragten des iranischen Außenministers für politische Angelegenheiten Hossein Dschaberi Ansari in Damaskus auf den jüngsten Angriff der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf Syrien hin und sagte: «Eine direkte Aggression durch sie wird den Krieg gegen den Terrorismus nicht stoppen.»
«Dieser Länder und einige regionalen Staaten haben seit dem ersten Tag der Syrien-Krise die Terroristen unterstützt», fügte Assad hinzu.
«Der Hauptgrund des Raketenangriffs der USA, Frankreichs und Großbritanniens war der Sieg der syrischen Armee und ihrer Verbündeten gegen die Terroristen», sagte Dschabri Ansari bei diesem Treffen seinerseits. Laut Ansari fürchten die Aggressoren eine Beschleunigung dieser Siege.
Die USA, Großbritannien und Frankreich haben am 14. April mehr als 100 Raketen auf Stellungen und Städte in Syrien abgefeuert. Sie behaupteten, der Militärschlag gegen Syrien sei eine Reaktion auf den mutmaßlichen Giftgasangriff auf die Stadt Duma gewesen.
Der Sonderbeauftragte des iranischen Außenministers für politische Angelegenheiten ist am Montag zu Gesprächen mit syrischen Regierungsvertretern über die jüngsten regionalen und internationalen Entwicklungen in Damaskus eingetroffen. (IRNA/ParsToday)