Sportgericht in Lausanne spricht russische Athleten frei

Der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne erklärte die unbegründeten Anschuldigungen gegen die russischen Skifahrer, unter anderem gegen Alexander Legkow.

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat am Montag ausführlich begründet, warum er Anfang Februar dem russischen Skilanglauf-Olympiasieger Alexander Legkow seine 2014 in Sotschi errungene Goldmedaille zurückgegeben hat. Auf insgesamt 154 Seiten beschreibt der CAS die vorgelegten Beweise gegen Legkow als nicht ausreichend. Die Anschuldigungen durch Whistleblower hätten ebenso wie die Spuren auf Legkows Dopingprobe eine persönliche Schuld des Läufers nicht nachgewiesen, heißt es.

Darüber hinaus wurde die lebenslange Sperre von Alexander Subkow ausgesetzt und gegen ein Verbot an der Teilnahme in Pjöngchang ersetzt.