Großrazzia der Polizei in Nordrhein-Westfalen

Wegen des Verdachts auf Missbrauch von Sozialleistungen durchsucht die Polizei im Ruhrgebiet am heutigen Donnnestagmorgen zahlreiche Wohn- und Geschäftsräume, wie deutsche Medien berichten.

 

So sollen nach Angaben von waz.de in Essen, Duisburg, Gelsenkirchen und Hagen die Daten von Sozialleistungs-Empfängern abgeglichen werden. «Überprüft werden die Lebensumstände und Angaben von Leistungsbeziehern», zitiert die Online-Zeitung Christiane Schönefeld, Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit.

Geprüft sollen demnach Zugezogene aus Südosteuropa werden, darunter aus Bulgarien und Rumänien. Laut der Zeitung sollen im Januar dieses Jahres etwa 2.300 Rumänen und 3.700 Bulgaren trotz einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit ergänzende Leistungen erhalten haben.

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