James Mattis widerspricht Präsident Trump: USA bleiben in Syrien und bauen Militärpräsenz aus

Der US-Verteidigungsminister James Mattis hat die Entscheidung der US-Regierung verkündet, keine Truppen aus Syrien abzuziehen. Stattdessen wollen die USA ihre «Offensive gegen den Islamischen Staat» in der Region ausweiten. Damit würden die USA auch ihren Einfluss im kriegsgeschüttelten Osten und Süden Syriens zementieren.
Nach Angaben des obersten US-Verteidigungsbeamten werden die Vereinigten Staaten ihre Anti-IS-Operation mit Hilfe regionaler Staaten ausweiten. Zu den Top-Alliierten der USA in der Region zählen Saudi-Arabien, Jordanien und Israel, die allesamt bereits seit Jahren diverse Rebellengruppen in Syrien unterstützen.

«Im Augenblick ziehen wir nicht [US-Truppen aus Syrien] ab», erklärte Mattis dem Streitkräfte-Ausschuss des US-Senats.

Wir setzen den Kampf fort, wir werden ihn ausbauen und mehr regionale Unterstützung einbringen.»