Die Lage an der Kontaktlinie bleibt angespannt. In den letzten 24 Stunden haben die Besatzungskräfte in Richtung Donezk die Gebiete von sieben Ortschaften beschossen. Der Feind hat fünf Schüsse mit Panzern durchgeführt, 156 Mörsergeschosse, davon 75 des Kalibers 120 mm, abgeschossen. Außerdem hat er mit Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
In Richtung Gorlowka wurden die Gebiete von fünf Ortschaften beschossen. Während des Beschusses hat der Feind 15 Artilleriegeschosse des Kalibers 122 mm und 79 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82 mm abgeschossen. Außerdem hat der Schützenpanzerwaffen, Abwehrgeschütze, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
In Richtung Mariupol hat der Feind die Gebiete von drei Ortschaften beschossen und 85 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82 mm abgeschossen und außerdem verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt haben die ukrainischen Banden in den letzten 24 Stunden das Regime der Feuereinstellung 38 Mal verletzt.
In der Folge barbarischer Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden neun Häuser in Sajzewo ganz oder teilweise zerstört.
Heute um 6:30 am Morgen hat der Feind mit 120mm-Mörsern das Gebiet des Kontroll- und Passierpunkts „Majorsk“ beschossen. Eines der Mörsergeschosse traf auf den Platz, wo sich die Bürger sammeln und sich zum Übergang auf das von der Ukraine besetzte Territorium bereit machen
Nicht gleichgültige Menschen in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte haben uns rechtzeitig über den in Vorbereitung befindlichen Mord an friedlichen Einwohnern unserer Republik informiert. Wir haben rechtzeitig Maßnahmen ergriffen und die Menschen nicht in die Beschusszone gelassen und sie so vor dem Tod bewahrt.
Zuvor hat der Feind in der Nacht auf dieses Gebiet mit 122mm-Artilleriegeschützen geschossen. Ein kleiner Teil der Splitter der in der Nacht detonierten Geschosse wird heute hier vorgestellt.
Ein nicht minder grausamer Fall ereignete sich im Gebiet von Dokutschajewsk.
Dort wurde durch Feuer mit einem 82 mm-Geschütze ein Traktor vernichtet, der das Feld vor der Aussaat pflügte.
Der Feind tut weiter alles, um wenn schon nicht das Leben, so doch die Mittel und Möglichkeiten zur Existenz zu nehmen, indem er landwirtschaftliche Technik vernichtet und nicht zulässt, dass die Aussaat erfolgt.
Ich erinnere daran, dass diese Banditen vorgestern im selben Gebiet einen Kamas-Lastwagen, der Getreide zur Aussaat transportierte, mit einer Antipanzerlenkrakete vernichteten.
Gestern Morgen wurde in der Nähe der Kontaktlinie ein Mann mittleren Alters festgenommen.
Während der Durchführung vorläufiger operativer Maßnahmen wurde festgestellt, dass der Festgenommene der Bürger Georgiens Timur K. ist, der zuvor in den Reihen der „georgischen Legion“ Dienst tat. Wir nennen derzeit seinen Familiennamen aus Gründen der Sicherheit für seine Verwandten, die auf dem Territorium der Ukraine oder in Georgien leben, nicht.
Als Grund für den Übergang auf die Seite der Republik nennt der Festgenommene den Beginn von weit verbreiteten Verfolgungsmaßnahmen gegen Bürger Georgiens, die an den Ereignissen auf dem Maidan im Jahr 2014 beteiligt waren, in der Ukraine, nachdem Zeugenaussagen seiner Kampfgefährten, die nach Italien geflohen sind, veröffentlicht wurden. In andere Staaten oder auch nach Georgien zu fliehen ist nicht möglich, weil die Daten der Gesuchten automatisch in die Datenbank von „Interpol“ übergeben werden, um die genannten Personen in der Folge in die Ukraine auszuliefern.
Dabei bedeutet die Übergabe eines Verdächtigten in die Ukraine durch Interpol entsprechend allen juristischen Regeln nicht, dass die Gesetzlichkeit bei der Durchführung der Ermittlungen im Ganzen eingehalten wird. Nach den Worten des Festgenommenen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein Festgenommener ermordet wird, angeblich bei einem Fluchtversuch. Deshalb sieht er einen realen Schutz vor der Ermordung nur darin, dass er sich den Rechtsschutzorganen unserer Republik oder der Russischen Föderation stellt.
Er teilte auch mit, dass derzeit mindestens fünf weitere seiner Kameraden in der „Legion“ bereit sind, sich den Ermittlungsorganen der DVR oder der RF zu stellen, wenn ihnen Garantien für ihr Leben und ihre Gesundheit gewährt werden.
Unter der Bedingung, dass eine Strafe gemildert wird, ist der Festgenommene bereit, unwiderlegbare Beweise für die unmittelbare Beteiligung von privaten Militärkompanien europäischer Staaten sowie von aktiven Soldaten von Armeen des NATO-Blocks an Kampfhandlungen im Donbass vorzulegen. Außerdem hat er Beweise für eine Lieferung ausländischer tödlicher Waffen an die ukrainischen Streitkräfte.
Zur Bestätigung seiner Worte hat er bereits einen Teil der Daten über ausländische Instrukteure vorgelegt. Diese befinden sich derzeit in Fronteinheiten in der Zone der sogenannten „ATO“. Wir sind bereit, den genannten Personen Garantien zu leisten, aber nur wenn sich bestätigt, dass sie nicht an Morden an friedlichen Bürgern unserer Republik beteiligt waren.
So sehen wir, dass das verbrecherische ukrainische Regime beginnt gegen die zu kämpfen, die es geschaffen haben, und auch gegen die, die viel wissen. Und die Opfer dieser Verfolgungen finde nur auf der Seite der Gegner des verbrecherischen Regimes der ungesetzlichen ukrainischen Regierung Schutz.
Übersetzung: Spendenaktion für Novorossia