Terrorgruppen in Syrien haben sowjetische Panzer von den USA erhalten

Die USA kauften für islamistische Terrorgruppen gepanzerte Fahrzeuge aus der Sowjetzeit, unter anderem Kampfpanzer des Typen „T-72“ sowie „T-55“, ebenso wie Schützenpanzer des Typen BMP-1 und -2 aus Afghanistan, die das „Rückgrat“ der IS-Terroristen darstellen.  Die sowjetische Kampftechnik kam zwischen September 2017 bis März 2018 nach Syrien und wurde unter anderem an die Terrormiliz „Jaish al-Islam“* übergeben, die sich im Kampf gegen die Regierung in Ost-Guta befindet.

Auf dem Video sieht man die Verstecke der Panzerfahrzeuge:

https://youtu.be/PTVyIUFh-Dg

Auf die Frage, woher die Milizen ihre Fahrzeuge erhielten, antworteten sie, dass sie diese von «Vertretern der US-Armee» erhalten haben, um gegen die syrischen Regierungstruppen zu kämpfen. Auf einem Panzer sah man ein Emblem der Republik Kasachstan, die gelbe Sonne.

Über die Lieferung von Waffen aus dem ehemaligen Ostblock wurde bereits im Herbst 2017 berichtet, wonach die Terroristen von den USA sowjetische Waffen aus den ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes erhalten haben, darunter Bulgarien, Aserbaidschan und auch Kasachstan. Als Dreh- und Angelpunkt hierfür soll die US-Basis im rheinland-pfälzischen Ramstein gedient haben, wo auch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen eingeleitet wurden. Die deutsche Bundesregierung hat zu diesen Vorwürfen geschwiegen.

 

* — in Russland verbotene Terrororganisationen.