Iran lehnt weitere Verhandlungen zum Atomabkommen ab

Der Iran weist Forderungen der USA und Israels zurück, das internationale Atomabkommen von 2015 aufzuschnüren und nachzubessern.

Der Kontrakt sei «nicht neu verhandelbar» und sein Land werde keine darüber hinaus gehenden Verpflichtungen eingehen, stellte Präsident Hassan Rohani klar. Er bot aber zugleich separate Gespräche über die angespannte Lage in Nahost an.

In dem Abkommen hat sich die Islamische Republik verpflichtet, bis mindestens 2025 wesentliche Teile ihres Atomprogramms drastisch zu beschränken — mit dem Ziel, dass das Land keine Atomwaffen entwickeln kann. Im Gegenzug wurden die Sanktionen gegen Teheran aufgehoben. Der US-Präsident Donald Trump muss bis zum 12. Mai entscheiden, ob von den USA ausgesetzte Sanktionen gegen den Iran außer Kraft bleiben. Dies wird de facto auch als Entscheidung über den Verbleib der USA in dem Abkommen angesehen. Weitere Vertragspartner Teherans sind China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland.

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