Die britische Innenministerin Amber Rudd ist nach einem Skandal um die sogenannten Windrush-Einwanderer zurückgetreten. Hintergrund sind ihre Aussagen zu Abschiebequoten vor dem britischen Parlament.
In einem Brief an Premierministerin Theresa May begründete Rudd laut der Zeitung „The Independent“ ihre Entscheidung, ihr Amt niederzulegen. Sie habe Parlamentsabgeordnete hinsichtlich der Abschiebequoten „versehentlich“ in die Irre geführt.
Hintergrund des Rücktritts waren Rudds Aussagen zur sogenannten Windrush-Generation. So werden karibische Einwanderer bezeichnet, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf Einladung der Regierung in London nach Großbritannien kamen. Sie wurden als Arbeitskräfte gebraucht. Mit dem Schiff „Windrush“ wurden am 22. Juni 1948 insgesamt 492 Migranten nach Großbritannien gebracht.
Den Einwanderern wurde 1971 das Bleiberecht zugesprochen. Doch viele von ihren Nachfahren werden von London als illegale Migranten betrachtet, weil sie nie entsprechende Dokumente erhalten haben sollen. Vielen wurde mit Abschiebung gedroht, Sozialleistungen und medizinische Behandlungen wurden verweigert.
Hintergrund des Rücktritts waren Rudds Aussagen zur sogenannten Windrush-Generation. So werden karibische Einwanderer bezeichnet, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf Einladung der Regierung in London nach Großbritannien kamen. Sie wurden als Arbeitskräfte gebraucht. Mit dem Schiff „Windrush“ wurden am 22. Juni 1948 insgesamt 492 Migranten nach Großbritannien gebracht.
Den Einwanderern wurde 1971 das Bleiberecht zugesprochen. Doch viele von ihren Nachfahren werden von London als illegale Migranten betrachtet, weil sie nie entsprechende Dokumente erhalten haben sollen. Vielen wurde mit Abschiebung gedroht, Sozialleistungen und medizinische Behandlungen wurden verweigert.