Wenig bekannt ist, daß auch die israelische Regierung im Clinch mit dem jüdischen „Philanthropen“ und Mega-Spekulanten George Soros liegt.
Dieser hatte auch Israel wegen seiner Pläne, Zehntausende schwarzer Illegaler auszuweisen, kritisiert und die Proteste dagegen unterstützt. Daraufhin stellte der israelische Premierminister Netanjahu im Februar fest: „Auch George Soros finanziert die Proteste. Als Obama zwei Millionen Eindringlinge ausgewiesen hat, haben sie nichts gesagt.“
Tatsächlich finanziert Soros´ Open Society-Stiftung auch in Israel linksliberale NGO´s, darunter die Gruppe „Schowrim Schtika” (Das Schweigen brechen), die sich aus israelischen Reservisten zusammensetzt, die die Besatzung und das Vorgehen der Armee im Westjordanland kritisieren.
Seit der Verabschiedung eines NGO-Gesetzes 2016 ist klar, daß sich auch Israel – wie etwa Rußland oder Ungarn – gegen die Wühlarbeit vorgeblicher „Nichtregierungsorganisationen“ zur Wehr setzt. Der Likud-Abgeordnete Miki Zohar schlug sogar ein „Soros-Gesetz” vor, wonach Ausländer, die Regierungskritiker unterstützen, keine Gruppen in Israel finanzieren dürfen.
Deshalb stellte sich Netanjahu letztes Jahr auch nicht gegen die Anti-Soros-Kampagne von Ungarns Premier Viktor Orbán quer. Er ließ lediglich mitteilen, daß man zwar Antisemitismus verurteile, nicht aber die Kritik an Soros delegitimieren wolle. Schließlich unterminiere dieser auch Israels demokratisch gewählte Regierung, indem er Organisationen finanziere, die den jüdischen Staat diffamierten.
Quelle: Zuerst!