Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einem Telefongespräch mit dem Ministerpräsidenten des zionistisch-israelischen Regimes Benjamin Netanjahu zur Einhaltung des Atomabkommens gemahnt.
Wie der Kreml am Dienstagmorgen mitteilte, führten Putin und Netanjahu am Montagabend ein Telefonat über die Wiener Vereinbarung zwischen Iran und der G 5+1. Wie das Presseamt des russischen Präsidenten mitteilte, bekräftigte Putin bei dem Telefonat, dass das Atomabkommen mit Iran von allen Seiten strikt eingehalten werden müsse. Dies sei für die internationale Sicherheit und Stabilität wichtig.
Das Telefonat erfolgte kurz nach der neuen Propagandashow des israelischen Ministerpräsidenten gegen Iran.
Um US-Präsident Trump in seiner negativen Haltung zum Atomabkommen mit Iran -JCPOA- zu bestärken, präsentierte Netanjahu vor laufenden Fernsehkameras am Montagabend einige Bilder, CDs und Papiere und beschuldigte Iran, insgeheim umfangreiche Forschungen für den Bau einer Atombombe, für einen möglichen künftigen Gebrauch, zu betreiben.
Bereits vor sechs Jahren, d.h. im Jahr 2012 erschien Netanjahu vor den Vereinten Nationen mit der Zeichnung einer Bombe, in die er mit Filzstift einen roten Strich zeichnete, um die angebliche Gefahr des iranischen Nuklearprogramms zu verdeutlichen.
Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat bisher mehrfach bestätigt, dass Iran all seine Verpflichtungen aus dem Atomabkommen erfüllt hat.
(ParsToday/FarsNews)