USA verschieben Entscheidung über Stahl- und Aluminium-Strafzölle für EU

Die USA haben die Frist der Verhandlungen mit der EU, Kanada und Mexiko zu den Bedingungen der Aluminium- und Stahl Importe bis zum 1. Juni verlängert. Dies geht aus einer Mitteilung des Weißen Hauses hervor.

Damit soll die Entscheidung über die Einführung der geplanten Strafzölle für einen weiteren Monat verschoben werden. Am 1. Juni soll somit der US-Präsident, Donald Trump, bekannt geben, ob die Sonderzölle auch für diese Länder gelten werden.

Zudem sei eine endgültige Vereinbarung mit Südkorea erzielt worden: Für das Land sollen nun die Sonderzölle auf Dauer aufgehoben werden.

„Grundsätzliche Vereinbarungen» seien auch mit Argentinien, Australien und Brasilien erreicht worden.

Im März hatten die USA Strafzölle für Importe von Aluminium und Stahl im Umfang von 10 beziehungsweise 25 Prozent eingeführt. Allerdings setzte das Weiße Haus die Einführung der Zölle für die EU-Länder sowie für Argentinien, Australien, Brasilien, Kanada, Mexiko und Südkorea bis zum 1. Mai aus.

Quelle: Sputnik