„Das Spiel auf ein Tor“ in Bezug auf Russland hat laut den Aussagen des russischen Außenministers Sergej Lawrow gegenüber der italienischen Zeitschrift „Panorama“ keine Perspektive.
Russland sei bereit zu „einer Geduldarbeit mit allen im Interesse der Festigung der internationalen und regionalen Sicherheit und Stabilität, der Förderung einer positiven bilateralen Agenda“.
„Es ist verständlich, dass es nicht leicht ist, Geschäfte mit einigen zu machen. Besonders mit jenen, die den Vorrang des internationalen Rechts ablehnen und ihre Wahl zugunsten von Spionage, Drohungen und Provokationen treffen“, so Lawrow weiter.
Vor diesem Hintergrund gebe es immer mehr Probleme in den zwischenstaatlichen Beziehungen, „und der Raum für ein konstruktives Zusammenwirken wird immer knapper“.
„Das internationale Leben ist eine Zweibahnstraße. Das Spiel auf ein Tor mit Russland ist perspektivlos. Wir hoffen, dass man dies früher oder später begreift. Vor allem in den USA“, sagte Russlands Außenminister abschließend.