Der russische Geheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben in der zentralrussischen Stadt Jaroslawl fünf IS-Anhänger festgenommen, die Anschläge in den Mai-Feiertagen geplant haben. Die Vorbereitung der Anschläge soll teilweise aus dem Ausland koordiniert worden sein.
Die Spezialoperation der FSB-Einsatzkräfte soll am 3. und 4. Mai stattgefunden haben.
«Der Föderale Sicherheitsdienst der Russischen Föderation (FSB) hat am 3.-4. Mai 2018 in der Stadt Jaroslawl fünf Mitglieder einer Terrorzelle der internationalen Terrororganisation ‘IS’ festgenommen, die in einigen Subjekten der Russischen Föderation Terroranschläge geplant hatten», so die Pressemitteilung des Geheimdienstes.
Die Koordinierung der Vorbereitung dieser Anschläge sei dabei «unter anderem aus dem Ausland» erfolgt.
«Während der Durchsuchungen wurde (…) ein Arsenal von selbstgebauten Sprengkörpern, Sprengstoffen, Schusswaffen und Munition beschlagnahmt», meldet der FSB.
Einzelheiten zu den Festgenommenen wurden allerdings in Interessen weiterer Ermuttlungsverfahren nicht genannt. (RIA Novosti/Sputnik Deutschland)