Die USA verlegen nach Angaben des Sonderberaters des Oberbefehlshabers der iranischen Streitkräfte Terroristen aus dem Nahen Osten nach Zentralasien für weitere Kämpfe in Afghanistan.
«Die US-Verantwortlichen haben die Hervorbringung des IS selbst zugegeben. Und jetzt haben wir Beweise dafür, dass sie auch in die Verlegung von IS-Terroristen nach Afghanistan verwickelt sind», zitiert die iranische Nachrichtenagentur Tasnim am Sonntag Generalmajor Yahya Rahim Safavi, den Sonderberater des Oberbefehlshabers der iranischen Streitkräfte .
«Washington hat mit seinem Vorgehen die Region zerstört und die US-Präsenz im Nahen und Mittleren Osten führt nicht zur Sicherheit», fügte Generalmajor Yahya Rahim Safavi hinzu.
Wegen der Niederlage der USA gegenüber Iran habe US-Präsident Donald Trump den Umfassenden gemeinsamen Aktionsplan -JCPOA- infrage gestellt. Die Amerikaner seien nun gezwungen Syrien und Westasien zu verlassen. Sie könnten das große iranische Volk nicht beherrschen, so dieser hochrangige iranische Armeeangehörige weiter.
Zuvor hatte schon der Generalstabschef der iranischen Streitkräfte Generalmajor Mohammad Bagheri die USA beschuldigt, IS-Terroristen nach Afghanistan verlegt zu haben.
US-Präsident Donald Trump hatte zuvor eine neue US-Strategie für Afghanistan angekündigt. Er wolle zusätzliche Soldaten nach Afghanistan schicken und die Luftangriffe und militärischen Operationen verstärken. Diese Strategie hat jedoch nicht dazu beigetragen, die Zahl der fast ununterbrochenen Terroranschläge in Afghanistan zu verringern. (SputnikNews/IRIB)