In der Nähe von Warschau griff eine Gruppe von Unbekannten drei Bürger der Ukraine auf, und verprügelte einen von ihnen.
Wie das polnische Radio berichtete arbeiten drei Ukrainer, dessen Namen Nikolaj, Andrej und Ruslan sind, in der Vereinigung des Wasserversorgungsunternehmens im Dorf Gloskuv, in der Nähe von Warschau. Ein Kollege beschrieb Männer, die von 45 bis 52 Jahren Alt sind, als „ruhig, höflich und freundlich, die nie mit jemandem Konflikt hatten.“
Die Ukrainer haben ein Haus in Gloskuv vermietet. Am 3. Mai gingen sie zu einem lokalen Geschäft. Nach dem sie raus gingen trafen sie einen unbekannten Mann. Zwischen ihm und den Ukrainern kam zu einer verbalen Auseinandersetzung. Allmählich begann sich die Situation zu verschlechtern.
„Nach ihnen sagte der Mann, dass er weiß, wo sie leben. Er nahm sein Handy heraus und rief jemanden an“, erzählt Kollege von der Opfern.
Als die Ukrainer nach Hause gehen blockierten ihnen zwei Autos plötzlich den Weg, aus dem Auto sind sechs oder sieben Männer ausgestiegen. Die Angreifer zogen Baseballschläger aus dem Kofferraum und griffen damit die Ukrainer an. Zwei von ihnen gelang die Flucht, aber Nikolaj hatte Pech gehabt. Er wurde gefangen und schwer geprügelt.
Während der Prügelattacke bekam der Mann einen epileptischen Anfall. Ins Krankenhaus kam er mit einem Schädelbruch, zahlreichen Blutungen und abgebissenem Zunge an.