Australien nimmt weiße südafrikanische Farmer auf: Grüne wittern „rassistische“ Einwanderungspolitik

In Südafrika ist seit Jahren ein heimlicher Völkermord an den Weißen des Landes im Gange. Doch die Weltöffentlichkeit schweigt.

Jetzt wird bekannt, daß Australien bereit ist, weiße Auswanderer aus Südafrika aufzunehmen – und prompt zieht sich die Regierung in Canberra den Vorwurf einer „rassistischen“ Zuwanderungspolitik zu.

Hintergrund ist ist die Tatsache, daß die weißen Farmer Südafrikas nicht nur drangsaliert und zu Tausenden ermordet werden, sondern jetzt auch noch entschädigungslos enteignet werden sollen. Fast 100 Farmer wurden allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres ermordet.

Der australische Einwanderungsminister Peter Dutton argumentiert: „Südafrikas verfolgte Farmer brauchen Hilfe.” Dutton hat deshalb angeboten, sie als Flüchtlinge aufzunehmen.

Doch politisch korrekte Menschenrechtsgruppen zeigen sich empört: Australien sperre seit Jahren Bootsflüchtlinge aus Irak und Afghanistan in Nauru oder Papua Neuguinea einfach weg, und jetzt wolle man weiße, südafrikanische Farmer aufnehmen.

Besonders empört äußern sich die australischen Grünen. Sie argwöhnen, Einwanderungsminister Dutton glaube, daß nur ein weißer Migrant ein guter Migrant sei, kritisiert Grünen-Chef Richard diNatale. Das sei „rassistisch“, offenbar wolle die Regierung die „White Australia Policy” zurückbringen.

Außenministerin Julie Bishop weist diesen Vorwurf zurück, schließlich habe man erst vergangenes Jahr 10.000 Syrer mit Sondervisa nach Australien umgesiedelt. Das humanitäre Flüchtlingsprogramm der Regierung sei „hautfarbenblind“ – auch gegenüber Weißen. „Die Integrität unserer Flüchtlingshilfe ist nur gewährleistet, weil wir niemanden diskriminieren, jeder Antrag wird nach individuellen Umständen beurteilt. Südafrikaner in Australien tragen, wie viele andere Einwanderer, beträchtlich zum Frieden, zur Stabilität und zum Wohlstand unseres Landes bei“, sagt die Ministerin.

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