Die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) will am 17. Mai ein Abkommen über Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China unterzeichnen. Auf der EAWU-Agenda steht auch die Bildung einer Freihandelszone mit dem Iran, teilte der russische Präsidentenberater Juri Uschakow am Freitag mit.
„Wir wollen nächste Woche, nach unserem Treffen in Astana (am 17. Mai – Anm. d. Red.), ein Abkommen über Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China sowie ein Interimsabkommen zur Schaffung einer Freihandelszone mit dem Iran schließen“, so Uschakow. Die Unterzeichnung soll demnach auf der Vizepremier-Ebene stattfinden.
Die beiden Dokumente wurden laut Uschakow in Abstimmung mit den fünf EAWU-Mitgliedsländern erarbeitet.
Am 14. Mai findet eine Sitzung des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrats in Sotschi statt. Danach trifft sich die EAWU vom 17. bis zum 19. Mai in der kasachischen Haupstadt Astana zum Wirtschaftsforum.