Syrien: Russische Militärpolizei überwacht Süd-Damaskus

Die russische Militärpolizei patrouilliert seit Sonntag die durch die Regierungstruppen von Terroristen befreiten südlichen Stadtviertel der syrischen Hauptstadt Damaskus. Das berichtet ein Sputnik-Korrespondent vor Ort.

Wie es heißt, sorgen Fuß- und motorisierte Streifen für die Aufrechterhaltung der Rechtsordnung auf den Straßen in den Vierteln Beyt-Sahm, Sidi-Mikdat, Yalda und Babila. Zudem seien Beobachtungsposten aufgestellt worden.

Dabei erfolge das Patrouillieren rund um die Uhr.  Zuvor wurde mitgeteilt, dass die letzte Gruppe von Terroristen den südlichen Raum von Damaskus verlassen habe. In den ersten acht Mai-Tagen seien insgesamt 3.200 Extremisten und mehr als 5.000 ihrer Familienmitglieder abgezogen worden.

Somit seien die Stadtviertel Yalda, Babila und Beyt-Sahm von den Terroristen befreit. Nur ein geringer Teil des südlichen Stadtgebiets bleibt noch unter Kontrolle des Islamischen Staates*. Der Sondereinsatz der syrischen Regierungstruppen gegen die Terroristen geht weiter.

* Islamischer Staat (IS, auch Daesh), eine in Russland verbotene Terrorvereinigung

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