Rohani: Mit politischen Spielereien kann al-Quds (Jerusalem) den Muslimen nicht genommen werden

Nach den Worten des iranischen Präsidenten wird die Al-Aksa-Moschee wie auch die Stadt al-Quds von allen Muslimen respektiert. Er sagte, dass dieses heilige Land der 1.5 Milliarden umfassenden muslimischen Gemeinde mit politischen Spielchen nicht genommen werden kann.

«Das zionistische Regime ist stets auf Aggression und darauf aus, unschuldige Menschen zu töten», sagte Rohani bei der heutigen Kabinettssitzung unter Hinweis auf den Widerstand der Palästinenser.

Er fügte hinzu, dass die Militärs des zionistischen Regimes am Nekba-Tag die unschuldigen und freiheitsliebenden Palästinenser massakrierten, Dutzende von ihnen töteten und zu Märtyrern machten und Tausende weitere verletzten.

Im Anschluss daran bedauerte er das Schweigen mancher arabischen und islamischen Länder gegenüber den Verbrechen der Zionisten und hob hervor: Das palästinensische Volk kämpft um sein eigenes Land. Es ist sehr bedauerlich, dass einige westliche Länder den Ausdruck «legitime Verteidigung» für die Verbrechen des zionistischen Regimes verwenden.

Laut dem iranischen Präsidenten hat die Islamische Republik Iran stets die Rechte der palästinensischen Nation verteidigt. Er sagte, Iran hat sich stets den Aggressoren und Tyrannen entgegengestellt und den Endsieg werden schließlich die Unschuldigen und die Palästinenser davontragen.

Unter Verweis auf den Austritt der USA aus dem Atomabkommen betonte Rohani: In Bezug auf die Atomfrage glauben manche, dass sie mit Druck, Sanktionen, Warnungen und sogar Kriegsdrohungen die iranische Nation unterwerfen können. Der Widerstand und die Gegenwehr des iranischen Volkes haben allerdings gezeigt, dass diese Denkweise falsch war.

Ferner sagte er, dass außer einem oder zwei reaktionären regionalen Staaten und auch dem zionistischen Regime niemand mit den USA sei und Washington heute auf der Anklagebank stehe.