Seit zwei Jahren schickt ein in Thüringen ansässiges Aktionsbündnis «Zukunft Donbass“ Krankenhäusern in der international nicht anerkannten „Volksrepublik Lugansk“ mit Hilfe von Spendengeldern ausrangierte aber noch funktionsfähige Krankenhausausrüstung aus Deutschland. Ende April 2018 kam der zwölfte Lastwagen-Transport mit einem drei Tonnen schweren MRT-Gerät aus München in Lugansk an. Die Initiatorin des Aktionsbündnisses „Zukunft Donbass“, Raissa Steinigk, kontrollierte in Lugansk die Ankunft der Lieferung. Auf dem Rückweg vom Donbass machte Raissa einen Stopp in Moskau und sprach mit dem Journalisten Ulrich Heyden über ihre Eindrücke.