Präsidenten der Islamischen Republik Iran und Türkei, Hassan Rohani und Recep Tayyip Erdogan, haben sich für den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Teheran und Ankara bei der Lösung der regionalen Probleme beonders bei der Verteidigung der Rechte der palästinensischen Nation ausgesprochen.
Bei einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen am Rande der Sondersitzung des Staats- und Regierungschefs der «Organisation für die Islamischen Zusammenarbeit»(OIC) am Freitagabend in Istanbul sagte Rohani, die Intensivierung der Konsultationen und Beziehungen zwischen der Türkei und Iran ist im Interesse der Völker beider Länder und der Sicherheit in der Region.
Rohani hob ferner die Bedeutung der freundschaftlichen und brüderlichen Beziehungen zwischen Ankara und Teheran in den Bereichen «Handel, Wirtschaft, Kultur und Politik» hervor und fügte hinzu, die Beschleunigung beim Ausbau der Bank-Beziehungen führe zur Nutzung der Potenziale vor allem beim Ausbau des bilateralen Handelsaustauschs.
Präsident Rohani äußerte sich erfreut darüber, dass die OIC-Sondersitzung, die sich mit der aktuellen Lage in den Palästinensergebieten beschäftigte, große Aufmerksamkeit fand.
Erdogan hob ebenfalls die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Teheran und Ankara bei der Festigung der Stabilität und Sicherheit in der Region hervor und sagte: Viele amerikanische Schritte wie der einseitige Ausstieg aus dem Atomabkommen und die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Al-Quds(Jerusalem) seien für viele Länder der Welt inakzeptabel , wogegen man Widerstand leisten solle, unterstrich der türkische Staatschef.
Die OIC-Sondersitzung zu Palästina fand am Freitagabend in Istanbul statt.