OIC: Verlegung von Botschaft Paraguays nach al-Quds ist Verstoß gegen UN-Resolutionen

Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) hat die Verlegung der Botschaft Paraguays von Tel Aviv nach al-Quds (Jerusalem) als Verstoß gegen die UN-Resolutionen verurteilt.

Paraguays Vorgehen sei illegal und provokativ, teilte die Organisation für Islamische Zusammenarbeit am Montag in einer Erklärung mit.

«Obwohl Paraguay seine Botschaft in der besetzten Stadt al-Quds eröffnet hat, schafft dies aber trotzdem kein Recht und ist nicht legitim», sagte OIC-Generalsekretär Yousef bin Ahmad Al-Othaimeen diesbezüglich. Er forderte den UN-Sicherheitsrat auf, seine Verantwortung für al-Quds umzusetzen.

Nach den USA und Guatemala hat Paraguay am Montag seine Botschaft nach al-Quds (Jerusalem) verlegt.

Die USA haben ihre Botschaft in al-Quds (Jerusalem) offiziell am 14.Mai 2018 eröffnet. Dies löste weltweite Kritik aus. Die internationale Gemeinschaft betrachtet den Osten von al-Quds (Jerusalem) immer noch als ein besetztes Gebiet, das sich unter Kontrolle des zionistischen Regimes befindet.

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