Der OSZE-Generalsekretär, Thomas Greminger, rief beim Forum „Osteuropa: Auf der Suche nach Sicherheit für alle“ auf, Minsker Abkommen politischen Impuls zu verleihen. Thomas Greminger nannte die Krise in der Ukraine das größte Problem in der Region und rief auf, es gemeinsam zu lösen.
„Wir müssen einen politischen Impuls geben, damit Minsker Abkommen weiter arbeiten, sagte er. — Im Rahmen der Sitzung der Normandie-Vierergruppe kann man Maßnahmen treffen, um in die richtige Richtung zu gehen“.
Der OSZE-Generalsekretär ist sicher, dass die Organisation allmählich zu einer geeigneten Plattform für Dialog werden kann. In dem Zusammenhang hob er hervor, dass die OSZE an die Helsinki-2-Initiative denken muss. Im Großen und Ganzen rief der Generalsekretär alle Staaten zum Dialog auf, ohne dessen kein Schritt vorwärts möglich ist und wachsender Skeptizismus in Bezug auf die bestehende Ordnung nicht zu überwinden ist. Ohne diese Bemühungen kann man in eine Sackgasse geraten.