Eine deutsche Volksbank-Gruppe hat die Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit mit iranischen Banken bekanntgegeben.
Wie es bei Spiegel.online heißt, will eine Gruppe von sechs Volksbanken trotz drohender US-Sanktionen weiterhin Zahlungen für Firmen abwickeln, die in Iran exportieren. «Wir haben uns auf Transaktionen mit schwierigen Ländern spezialisiert», sagte Patrizia Melfi, Leiterin des KompetenzCenter International, der Nachrichtenagentur Reuters.
Beim KompetenzCenter International sind die Institute Volksbank Württemberg, Pforzheim, Heilbronn, Konstanz, Schwarzwald-Donau-Neckar und die Vereinigte Volksbank engagiert.
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«Man muss sich in dem Geschäft auskennen, sonst gerät man schnell in Schwierigkeiten», sagte Melfi. Doch solange sich Firmen und Banken an die Vorgaben der EU und der USA hielten, könne nichts passieren. Die großen Banken schreckten dagegen aus Angst vor hohen Strafen vor dem Iran-Geschäft zurück.
Am 8. Mai hatte US-Präsident Trump den offiziellen Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit Iran (Gemeinsamer umfassender Aktionsplan der G5+1 — JCPOA-) erklärt und angekündigt in den nächsten Monaten schärfere Sanktionen gegen Iran zu verhängen.