In Kaliningrad sind acht Personen durch den FSB verhaftet worden, die aus Zentralasien stammen und im Verdacht stehen, für Terroristen zu arbeiten. Sie sollen vor Ort Menschen für radikal-islamische Organisationen im Umfeld des IS rekrutiert haben. Sie sollen der Terrorgruppe Jama’at al-Tawhid wal-Jihad, einer Untergruppe der Terrororganisation Islamischer Staat, angehört haben.
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Bei Zweien der Männer wurden auf den Handys Zugänge zu privaten Gruppen entdeckt, die diese in Kurznachrichten-Apps wie Telegram eingerichtet hatten, um mit Terroristen in Syrien in Kontakt zu bleiben. Auch in Kaliningrad selbst forderten die Verdächtigen offenbar unter anderem extremistische Jugendliche und Heranwachsende dazu auf, sich an der Terrororganisation zu beteiligen. Gegen fünf der Männer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die anderen drei sollen abgeschoben werden. Mehrere verdächtige Gegenstände und Beweismittel wurden beschlagnahmt.