Die Europäische Union hat die Sanktionen gegen die Regierung des syrischen Präsidenten Baschar Assad um ein weiteres Jahr bis 1. Juni 2019 verlängert. Das teilte die Pressestelle des EU-Rates nach der Sitzung der EU-Außenminister in Brüssel mit.
Dieser Schritt entspreche der Linie der EU, solange die Repression gegen Zivilisten weitergehe, hieß es in der Entscheidung des EU-Rates.
Auf der EU-Sanktionsliste stehen derzeit 259 Personen und 67 Unternehmen. Gegen Syrien gilt derzeit ein Öl-Embargo. Außerdem hat die EU bestimmte Investitionen in das Land beschränkt, Aktiva der syrischen Zentralbank in der EU eingefroren und Exporte von einigen Anlagen und Technologien verboten.