Nicaragua kommt nicht zur Ruhe

Die Gewalt in Nicaragua nimmt kein Ende. Bei Protesten, die sich an einer umstrittenen Sozialreform entzündet hatten, sind nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen seit Mitte April mehr als 76 Menschen ums Leben gekommen und über 800 verwundet worden. Bei Angriffen auf eine Universität ist ein Student ums Leben gekommen. Außerdem wurde die Station des regierungstreuen Senders «Nueva Radio Ya» angezündet.