Nach der vermeintlichen Ermordung des russischen Medienaktivisten Arkadi Babtschenko in der Ukraine klagten internationale Medien und Journalisten sofort Moskau an. Die Ermordung wurde jedoch vom ukrainischen Geheimdienst lediglich inszeniert.
Angeblich sollte damit ein wirkliches Mordkomplott gegen Babtschenko aufgeklärt werden. Die Reaktion vieler Mainstream-Journalisten nach Bekanntwerden der Inszenierung lässt sich kaum anders als infantil bezeichnen.
Ohne sich bei Moskau für den unbegründeten Vorwurf zu entschuldigen, gerieren sich die Ankläger umgehend als die eigentlichen Opfer. Ein trauriges Schauspiel aus den Untiefen des selbsternannten Qualitätsjournalismus.