Außenminister Ägyptens, Jordaniens und Palästinas beraten über die Lage in den Palästinensergebieten

Die Außenminister uns Chefs der Sicherheitsorgane Ägyptens, Jordaniens und Palästinas sowie haben am Donnerstagnachmittag bei einem Treffen in Kairo die aktuelle Lage in den besetzten Palästinensergebieten erörtert.

Dazu bemerkte der Sprecher des ägyptischen Außenministeriums, Ahmed Abu Zeid, auf seinem Twitter: Das Treffen fand im Gebäude des Außenministeriums in Kairo statt, ohne dabei die möglichen Vereinbarungen preiszugeben.

Die ägyptische Regierung teilte am Mittwoch lediglich mit, bei den Beratungen sei es um den Stopp der israelischen Militärangriffe auf den Gazastreifen gegangen.

Die israelische Armee hatte in den vergangenen Tagen 35 «Ziele» im Gazastreifen angegriffen und die Palästinenser auch als Reaktion Raketen auf Stellungen in Israel abgefeuert.

Ägypten kündigte an, es werde Kontakte mit den beiden Seiten fortsetzen und dabei versuchen, ein Ende der gegenseitigen Angriffe zu vereinbaren.

Seit Ende März sind bei anhaltenden Protesten unter dem Motto «Marsch der Rückkehr» mehr als 120 Palästinenser getötet worden. Tausende weitere wurden verletzt.

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