Das Pentagon hat die genaue Zahl der Zivilisten, die bei den US-Militäreinsätzen im Ausland im Jahr 2017 ums Leben kamen, bekanntgegeben. Dies berichtet der TV-Sender CNN unter Berufung auf einen Bericht des Verteidigungsministeriums.
„Es gibt glaubwürdige Berichte, denen zufolge im Jahre 2017 etwa 499 Zivilisten getötet und circa 169 Zivilsten verletzt worden sind“, heißt es.
Dabei gehe es um die US-Militäreinsätze im Irak, Syrien, Afghanistan und dem Jemen.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass im März 2017 in einem der Bezirke von Mossul nach einem Angriff durch die US-geführte Koalition mindestens 112 Leichen von Zivilisten entdeckt worden seien.