Europa vor der nächsten „Flüchtlings“-Lawine: Österreichischer Experte warnt vor der „Moscheen-Route“

Die Öffentlichkeit soll offenbar subtil darauf vorbereitet werden, daß auf Europa schon bald eine ähnliche „Flüchtlings“lawine wie 2015 zurollen könnte.

Ein Migrationsexperte des österreichischen Innenministeriums machte jetzt darauf aufmerksam, daß es in Griechenland „heuer nahezu eine Verdreifachung der Ankünfte“ von Flüchtlingen gebe. Außerdem entstehen angeblich gerade neue Routen, wie etwa die „Moscheen-Route“, auf der muslimische Gotteshäuser eine Unterstützung für Migranten bei ihrer Reise bieten sollen.

Die neue Balkanroute, die derzeit im Entstehen begriffen ist, führt über Albanien und weiter über Montenegro oder Serbien und Bosnien-Herzegowina nach Kroatien. Fachleute vor Ort bezeichnen diese auch als „Moscheen-Route“: die Gotteshäuser entlang des Weges sollen „Flüchtlinge“ unterstützen. Aktuell kursieren im Internet bereits etliche Videos, die auf Arabisch eine detaillierte Route durch die Region in die EU beschreiben.

Darstellungen, wonach die Gefahr einer neuen Flüchtlingswelle aufgebauscht werde, weist Peter Webinger vom österreichischen Innenministerium zurück. Nicht nur gebe es ein deutlich erhöhtes Flüchtlingsaufkommen an der türkisch-griechischen Grenze, auch in den Balkan-Staaten würden erhöhte Zahlen registriert. So gab es heuer in Bosnien bisher fast 4400 Ankünfte, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 207.

Grundsätzlich rät Webinger zu Realismus. Wer Freizügigkeit im Inneren des Schengenraums wolle, müsse einen starken Außengrenzschutz bejahen.

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