IAEA setzt Verifizierung iranischer Nuklearaktivitäten fort

Der Generalsekretär Die Internationale Atomenergieagentur (IAEA) wird nach Angaben ihres Generaldirektors, Yokia Amano, Inspektionen und Verifikationen der atomaren Aktivitäten Irans fortsetzen.

Amano wird am heutigen Montag dem IAEA-Verwaltungsrat in Wien seinen neuesten Bericht über die Nuklearaktivitäten Irans übergeben.

Dazu teilte er heute in einer Erklärung mit: „Nach dem letzten Bericht an den Gouverneursrat, hat die Agentur gemäß dem Zusatzprotokoll, Zugang zu allen Anlagen und Orten im Iran gehabt, deren Inspektionen notwendig waren.“

„Die rechtzeitige und aktive Zusammenarbeit Irans, Zugang zu diesen Orten zu verschaffen, erleichtert die Umsetzung des Zusatzprotokolls und steigert das Vertrauen“, so Amano weiter.

Die IAEA hatte Iran zuvor schon in 11 Berichten bescheinigt,  seine Verpflichtungen aus dem  Atomabkommen mit der Gruppe 5+1 erfüllt zu haben.

Trump hat im Mai laufenden Jahres den Austritt der USA aus dem Atomabkommen angekündigt. Diese Entscheidung stieß weltweit auf Kritik und die anderen Unterzeichnerstaaten, d.h. Russland, China, England, Frankreich und Deutschland, sowie auch die EU gabenbekannt, dass sie sich weiterhin an den Vertrag  halten werden.

Irans Präsident Hassan Rohani hatte nach dem Ausstieg Washingtons aus dem Abkommen erklärt, falls die Interessen des iranischen Volkes aus dem Atomabkommen nicht gewährleistet würden, werde Teheran diese Abmachung ebenfalls kündigen. (IRNA)

 

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