Im angeblich sichersten Deutschland seit 1992 wurden 2017 also knapp 40.000 Einheimische Opfer von Straftaten durch vermeintlich „Schutzsuchende“ und damit fast sechsmal mehr als in umgekehrter Konstellation.
„Deutschland so sicher wie seit 25 Jahren nicht mehr!“, tönte der Medienchor begeistert, als Innenminister Horst Seehofer Anfang Mai die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) vorstellte, und beklagte gleichzeitig, dass der tumbe Bürger seltsamerweise den gegenteiligen Eindruck habe.
Worüber besagte Medien vorsichtshalber kaum berichteten, war das zum gleichen Zeitpunkt veröffentlichte Bundeslagebild 2017 des BKA „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“. Dieses schamhafte Verschweigen hatte natürlich gute Gründe, denn diese Statistik verdeutlicht einmal mehr den katastrophalen Anstieg der Zuwandererkriminalität seit 2014, dem Jahr vor der von der Merkel-Regierung veranlassten Grenzöffnung für jedermann.
Insgesamt blieb der Anteil von Straftaten mit Zuwandern als Tatverdächtigen zwar im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant, betrug aber dennoch stattliche 9,3% aller aufgeklärten Straftaten, was bei einem Bevölkerungsanteil von knapp 2% schon Fragen aufwirft (insbesondere bezüglich der gebetsmühlenartig wiederholten Propagandabehauptung „Flüchtlinge nicht krimineller als Einheimische“). Aufschlussreicher ist jedoch der Vergleich mit dem Jahr 2014 mit einem dramatischen Zuwachs von 252% von 115.000 auf 290.000 Straftaten!
Noch dramatischer stellt sich die Entwicklung im Bereich der Gewaltkriminalität dar, also den Straftaten gegen das Leben, den Sexualdelikten und den so genannten „Rohheitsdelikten“. Bei den Straftaten gegen das Leben (Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen) stieg die Zahl der aufgeklärten Fälle mit mindestens einem Zuwanderer als Tatverdächtigen schon gegenüber dem Vorjahr (2016) um immerhin 16,1%, im Vergleich zu 2014 jedoch sogar um 366% von 122 auf 447. Besonders auffällig ist in diesem Zusammenhang der hohe Anteil an den Gesamtstraftaten in diesem Deliktbereich (15%). Knapp 2% der Bevölkerung verüben also 15% der Straftaten!
Eine ähnliche Entwicklung verzeichnet die Statistik bei den so genannten „Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“. Der enorme Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist hier allerdings auf hauptsächlich auf eine Änderung des Sexualstrafrechtes zurückzuführen. Doch auch bereinigt wurde mit 3.597 Straftaten nach altem Recht ein neuer „Rekord“ aufgestellt, gegenüber 2014 eine enorme Steigerung um 379% von 949 auf 3.597. Auch in diesem Deliktbereich verüben knapp 2% der Bevölkerung 11,9% der aufgeklärten Straftaten.
Nur auf den ersten Blick weniger dramatisch, zumindest im Vergleich zum Vorjahr, erscheint die Entwicklung im Bereich der so genannten „Rohheitsdelikte“. Diese umfassen vor allem Körperverletzungen, aber auch Freiheitsberaubungen und Raub. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Anstieg 2,8%, wobei der Anteil von Zuwanderern an den Gesamtstraftaten in diesem Deliktbereich 10,3% beträgt. Weitaus dramatischer fällt der Vergleich mit 2014 aus, der eine Steigerung von 383% von 18.512 auf 71.000 Fälle ausweist. Diese enorme Zahl hat durchaus Einfluss auf das Sicherheitsgefühl der Bürger, denn die Gefahr, zum Opfer einer Straftat durch die entsprechende Klientel zu werden, ist signifikant gestiegen.
Die für mich erschreckendste Zahl findet sich jedoch auf Seite 54 der Broschüre unter der Rubrik „Fallkonstellation: Zuwanderer tatverdächtig – Opfer deutsch“. Danach wurde im Jahr 2017 mit 39.096 deutschen Opfern von Zuwandererkriminalität ein neuer Höchstwert registriert, 23,7 Prozent mehr als im Vorjahr (31.597). In umgekehrter Konstellation (Tatverdächtige deutsch, Zuwanderer Opfer) wurden dagegen 6.832 Fälle erfasst. Das entspricht einem Verhältnis von 5,7 zu eins.
Im angeblich sichersten Deutschland seit 1992 wurden 2017 also knapp 40.000 Einheimische Opfer von Straftaten durch vermeintlich „Schutzsuchende“ und damit fast sechsmal mehr als in umgekehrter Konstellation.
Das bedeutet, dass an jedem einzelnen Tag des Jahres mehr als 100 deutsche Bürger Opfer von Straftaten mit mindestens einem Zuwanderer als Tatverdächtigem wurden und werden, Tendenz steigend.
Wie kann man als Bürger reagieren, um dieser Entwicklung und der zunehmenden Verwahrlosung des öffentlichen Raums entgegen zu treten? Der Möglichkeiten sind nicht allzu viele, denn die nächste Bundestagswahl liegt noch in weiter Ferne. Demonstrationen wie in Cottbus und Kandel sind ein Weg, aber nicht jeder, auch ältere Bürger nimmt ohne weiteres das Risiko in Kauf, von gewaltbereiten Gegendemonstranten aus dem linksextremen Spektrum blockiert, verunglimpft oder gar körperlich attackiert zu werden.
Auch veränderter Medienkonsum wirkt eher langfristig und führte bislang kaum zu einem Umdenken in den Redaktionsstuben und einer realistischeren Berichterstattung.
Die „Gemeinsame Erklärung 2018“ zur Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit an den Grenzen, die von 160.000 Menschen unterzeichnet wurde, war und ist ein wichtiges Signal. Noch bis zum 20. Juni 2018 kann diese Erklärung als Bundestagspetition unter dem unten angegebenen Link gezeichnet werden. Das verursacht zwar einige Minuten an Aufwand, aber wer nicht einmal diese geringe Mühe auf sich nehmen will, um ein Zeichen zu setzen, sollte sich dann auch nicht beklagen, wenn er oder die Seinen selbst zum Opfer der oben beschriebenen Entwicklung werden.
Wie es enden kann und auch wird, wenn nicht gegengesteuert wird, haben Jean Raspail und Michel Houellebecq in ihren visionären Werken „Das Heerlager der Heiligen“ und „Unterwerfung“ anschaulich beschrieben.