Trump fordert bei Telefonat mit May neues Iran-Abkommen

Der amerikanische Präsident Donald Trump hat nach Angaben des Weißen Hauses am Montag in einem Telefonat mit der britischen Premierministerin Theresa May über Iran gesprochen.

Bei diesem Telefongespräch habe Präsident Trump eine neue und umfassende Vereinbarung gefordert, die alle Aspekte des sogenannten «destabilisierenden Verhaltens» Irans in der Region beinhalte, hieß es in der Mitteilung des Weißen Hauses.

Am 8. Mai wiederholte US-Präsident Donald Trump seine haltlosen Anschuldigungen gegen Iran, erklärte den einseitigen Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen von 2015 und kündigte die Wiederaufnahme und Verschärfung der anti-iranischen Sanktionen in den nächsten drei bis sechs Monaten an. Dieser Beschluss Trumps wurde im Inland sowie international verurteilt.

Der US-Präsident hatte Iran bereits zuvor für den größten Teil der Instabilität in der Region verantwortlich gemacht und behauptet, die IR Iran unterstütze Terroristen.

Iran spielt jedoch eine wesentliche Rolle bei der Vereitelung der Intrigen und der Konfrontation mit dem Vorgehen und den Plänen der zionistisch-amerikanischen Achse in der Region.

Beim Kampf gegen die von den USA und ihren Verbündeten unterstützten Terrorgruppen im Irak und in Syrien bietet Iran auf offizielle Anforderung dieser Länder Unterstützung und Beratungshilfe, was Trump gar nicht gefällt.

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