Der russische Präsident Wladimir Putin und der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz lauschten am Dienstag der musikalischen Darbietung einer jungen Pianistin.
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Diese bot anlässlich von Putins Besuch in Wien eigens für diesen eine Improvisation dar, in die sie Elemente traditionellen russischen Liedguts und des Wiener Walzers einarbeitete. Nach der Unterzeichnung mehrerer russisch-österreichischer Verträge spielte die Pianistin Alma Deutscher eine Klavierkomposition, die auf dem russischen Lied «Moskauer Nächte» basiert. Ich würde gerne eine kleine Fantasie für Sie spielen», eröffnete Deutscher dem Gast aus dem Kreml und erklärte: «Ich wollte etwas Besonderes für Präsident Putin komponieren, aber dafür hatte ich nicht genug Zeit, weil ich erst vor drei Tagen davon [von dem Besuch] erfahren habe.» Sie fügte hinzu: «Also habe ich mir eine kleine Fantasie ausgedacht, ein sehr schönes russisches Lied; ich habe auch einige Elemente des Wiener Walzers hinzugefügt.» Deutscher wurde 2005 in Oxford geboren. Im Alter von zwei Jahren begann sie Klavier zu spielen und schon mit fünf Jahren komponierte sie selbst Werke der klassischen Musik.