Das diesjährige G7-Treffen findet im Schatten tiefgreifender Widersprüche zwischen den USA einerseits und den kontinentaleuropäischen Staaten andererseits statt. Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte sogar erklärt, die USA müssten aus der G7 rausgeschmissen werden.
Doch auch mit Theresa May, Ministerpräsidentin Großbritanniens, gibt es Zwist. So soll es kein traditionelles Vier-Augen-Gespräch zwischen May und Trump geben — obwohl das Vereinigte Königreich als besonders enger Verbündeter der USA gilt. Manche US-kritischen Kommentatoren munkeln sogar, die britische Insel diene als Flugzeugträger Washingtons.
Nach dem G7-Gipfel in Kanada plant Trump, nach Singapur zu reisen. Dort soll ein Spitzentreffen mit dem nordkoreanischen Staatsführer Kim Jong-un stattfinden.