Rouhani trifft Putin in China: Iran fordert ernsthaften Dialog mit Russland über Atomabkommen

Der iranische Präsident Hassan Rouhani und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin führten am Samstag in der chinesischen Stadt Qingdao Gespräche über das Atomabkommen und Trumps Schritte.

Beim Treffen betonte Rouhani die Russlands entscheidende Rolle bei der weiteren Umsetzung des Nukleardeals.

Rouhani wird in China am 18. Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) teilnehmen, wo er eine Rede über die Aussicht auf eine Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen den SCO-Mitgliedsstaaten und die Zukunft des Atomabkommens nach dem Rückzug der USA halten wird.

Der iranische Präsident wird von hochrangigen politischen und wirtschaftlichen Persönlichkeiten begleitet, drunter Außenminister Mohammad Javad Zarif, Ölminister Bijan Zanganeh, Wirtschaftsminister Masoud Karbasian, Vizepräsident für Wirtschaft Mohammad Nahavandian und der Chef der iranischen Zentralbank Valiollah Seif.

Er wird auch seine Amtskollegen aus China, Afghanistan, der Mongolei und Indien treffen.

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