Rohani: Teheran und Peking zur Fortsetzung strategischer Zusammenarbeit auf allen Gebieten bereit

Unter Hinweis auf die Ausweitung der bilateralen Zusammenarbeit haben der iranische und der chinesische Präsident den Willen ihrer Regierungen bekundet, die strategischen Kooperation in allen Bereichen fortzusetzen.

Rohani betonte dies am Sonntag auf einer Sitzung ranghoher Ausschüsse Irans und Chinas in der ostchinesischen Stadt Qingdao sowie bei einem Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping.

Der iranische Präsident bezeichnete China als den wichtigsten Handelspartner Irans und fügte hinzu, dass der Handel mit nationaler Währung zur Fortsetzung der bilateralen Zusammenarbeit beitrage. Die Entwicklung der Bankenkooperation ist der größte Rückhalt bei der Umsetzung der zwischen beiden Ländern geschlossenen Abkommen und trägt zur Förderung der Zusammenarbeit bei, so Rohani.

An einer weiteren Stelle seiner Ausführungen wies Rohani auf die wichtige Rolle Chinas bei der Umsetzung des Atomabkommens hin und bekräftigte: Auch jetzt ist die Rolle Chinas bei der Stärkung des Atomabkommens und auch bei der Pflichterfüllung der anderen Parteien von großer Wichtigkeit.

Der chinesische Präsident hob bei dem Treffen seinerseits die effektive Präsenz Irans bei der Stärkung des internationalen Einflusses der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit hervor und ergänzte, dass der Wille beider Länder, das strategische Partnerschaftsabkommen im Bereich der Wirtschaft vollständig umzusetzen, ein Zeichen für mehr gegenseitiges Vertrauen sei.

Das Atomabkommen nannte Jinping ein bedeutendes mulitlaterales Abkommen, das den regionalen Frieden und die Zusammenarbeit in der Region fördere. «Die Amerikaner wollen mit ihrem Multilateralismus und mit der Nichtbeachtung internationaler Verpflichtungen und Vorschriften die Weltordnung zu ihren Gunsten verändern».

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