Wovor haben Angst Generäle: Warum Verschärfung in Donbass plötzoich zur Waffenruhe wurde?

Die Ukraine hat nicht genug Kräfte, um einen möglichen Krieg gegen Russland zu führen. Dies teilte ein Offizier der ukrainischen Armee gegenüber dem Nachrichtenportal „Strana.ua“ mit.

Im Gespräch über den jüngsten ukrainischen Militäreinsatz, die sogenannte „Operation Vereinigter Kräfte“, berichtete der Militär von einer „Probe“ des Durchbruchs von der Volkswehr im Gebiet Donezk, welche zu einem „politischen Skandal“ geführt haben soll.

„Moskau hat erklärt, es sei bereit, auf die ukrainischen Streitkräfte ‚entsprechend zu reagieren‘, und Kiew hat sofort den Rückwärtsgang eingelegt“, zitiert Strana.ua den Offizier.

Laut ihm ist allen klar: Wenn Russland seine Hilfe (für die Volkswehr – Anm. d. Red.) verstärkt oder sogar einen „direkten Krieg“ mit Russland beginnt, werden „weder die ukrainischen Streitkräfte noch der Staat einen solchen Krieg ertragen“.

Er fügte hinzu, dass die Ukraine nicht genug kampffähige Truppen habe, um gegen Russland an den Grenzen der Gebiete Charkow, Tschernihiw oder Sumy zu kämpfen.

Ein anderer ukrainischer Offizier hat jedoch im Interview mit Strana.ua nicht ausgeschlossen, dass sich Kiew für aktive Kriegshandlungen im Donbass entscheiden würde. Laut ihm pflegen der ukrainische Präsident, Petro Poroschenko, und einige Generäle die Idee eines lokalen „Blitzkrieges“, um vor den kommenden Präsidentschaftswahlen feierlich den „Beginn der Befreiung von Donbass“ zu verkünden.

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