Iran protestiert bei kurdischer Regionalregierung im Irak gegen terroristische Bewegungen an gemeinsamer Grenze

Das iranische Konsulat in Erbil hat bei der Regionalregierung der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak dagegen protestiert, dass Terroristen über diese Region auf iranisches Territorium gelangen.

Das iranische Konsulat in Erbil gab am Dienstag bekannt, dass sich eine Delegation unter Leitung des ranghohen Experten des Konsulats in Erbil mit einer Verantwortlichen von der Abteilung für Außenbeziehungen der kurdischen Regionalregierung getroffen habe. Dabei wurde der Verantwortlichen Siham Mamand das Protestschreiben der IR Iran bezüglich der jüngsten terroristischen Aktivitäten an der gemeinsamen Grenze überreicht.

Die iranische Delegation habe dabei das Recht der iranischen Streitkräfte auf Verteidigung und Bekämpfung des Ausgangs von Bedrohungen bekräftigt.

Siham Mamand bekräftigte bei diesem Treffen den Willen der irakischen Kurdenregion für den Ausbau und die Stärkung der Beziehungen zu Iran. Sie hob hervor, dass die Regierung der Autonomen Region Kurdistan nicht erlauben werde, dass die positiven und konstruktiven Beziehungen beider Seiten durch derartige Vorkommen beeinträchtigt werden. Sie erklärte zudem ihre Unzufriedenheit über die jüngsten Vorfälle im irakischen Kurdistan und betonte, dass die Autonome Region Kurdistan ihre Interessen zu Gunsten keiner Gruppe bzw. Partei gefährden werde.

Vor Kurzem versuchten einige Terroristen-Teams über die irakische Kurdenregion auf iranisches Gebiet zu gelangen, um in Iran Terroranschläge durchzuführen. Sie wurden jedoch von den iranischen Sicherheitskräfte vernichtet.

Quelle