Welle von Protesten gegen Trump-Besuch in Großbritannien

Laut dem Außenministerium der Schattenregierung in Großbritannien lehnen britische Bürger den Besuch von US-Präsident Donald Trump in ihrem Land kategorisch ab.

Großbritannien habe mit Trump, der sowohl aus dem Klimaabkommen wie auch aus dem Atom-Deal mit Iran ausgestiegen sei, keinerlei Gemeinsamkeiten, sagte Emily Thornberry, Außenministerin des britischen Schattenkabinetts, einem IRNA-Bericht zufolge.

Thornberry bezeichnete die Maßnahmen des US-Präsidenten als schändlich und betonte, übt jemand Druck aus, so muss man sich ihm widersetzen.

Trotz breitangelegter Proteste im Land, wird Trump am 13. Juli London besuchen und auch mit Premierministerin Theresa May zusammentreffen.

In sozialen Medien veröffentlichte Statistiken von Menschenrechtsorganisationen und Kriegsgegnern zeigen, dass der Widerstand gegen den Trump-Besuch in noch nie dagewesenem Maße zunimmt.

Laut den Facebook-Zahlen einer Protestgruppe gegen den Trump-Besuch, haben sich in weniger als einem Monat 50.000 Menschen dem Widerstand gegen den London-Besuch des US-Präsidenten angeschlossen.

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