Lagebericht zur militärischen Situation in der Volksrepublik Donezk

Bericht des offiziellen Vertreters der Streitkräfte der Donezker Volksrepublik (DVR) über die Lage am 19. Juni 2018

In den letzten 24 Stunden ist die Lage in der Nähe der Kontaktlinie angespannt geblieben, ist aber durch unsere Truppen kontrollierbar.

Der Gegner hat die Zahl der Beschüsse mit Mörsern unwesentlich erhöht und demonstriert so weiter seine Verachtung der erreichten Vereinbarungen.
In Richtung Gorlowka haben die ukrainischen Kämpfer zweimal Saizewo beschossen. Hier hat der Gegner ein 82 mm-Mörsergeschoss abgeschossen sowie mit Schusswaffen, darunter auch großkalibrigen, geschossen.

— In Richtung Mariupol haben die ukrainischen Terroristen den zweiten Tag in Folge das Leben der Einwohner von Nowolaspa gefährdet. Dieses mal hat der Gegner zehn 120 mm-Mörsergeschosse abgeschossen.
— In Richtung Donezk haben die Kämpfer der 93. mechanisierten Brigade unter dem Kommando des Kriegsverbrechers Klotschkow schon traditionsgemäß Dokutschajewsk beschossen. Trotz der relativen Verringerung der Feueraktivität an praktisch allen schwierigen Abschnitten entlang der Kontaktlinie hören die Kämpfer der 93. Brigade nicht auf, die mehr als 20.000-köpfige Bevölkerung der Stadt zu terrorisieren.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden vier Fälle von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Besatzungskräfte festgestellt.

Die militärisch-politische Führung der Ukraine wird dadurch beunruhigt, dass auf den von den ukrainischen Terroristen besetzten Territorien des Donbass die Protestaktivitäten der Bevölkerung wachsen und sich der Partisanenuntergrund aktiviert. In erste Linie hängt das mit der Zunahme der Unzufriedenheit der Bevölkerung dieser Territorien durch die regelmäßigen Beschüsse von Seiten der sogenannten ukrainische Verteidiger selbst zusammen. Die aufsehenerregendsten derartigen Fälle sind der Beschuss einer Schule in Swetlodarsk und die Ortschaft Shelesnoje, wo eine 15jährige Schülerin starb.

Die offenen Beschüsse von Seiten der ukrainischen Kämpfer, die die Zunahme der Unzufriedenheit der Bevölkerung auf den von Kiew besetzten Territorien provoziert haben, machen die propagandistischen Anstrengungen der ukrainischen Kämpfer zur Dämonisierung der DVR null und nichtig. Im Zusammenhang damit war der Anführer der ukrainischen Besatzungsformationen Najew dazu gezwungen, die Durchführung einer Aktion, um sich selbst zu heroisieren, zeitweilig zurückzustellen und zur Arbeit mit der örtlichen Bevölkerung überzugehen.

Auf Anweisung Najews wurde einige Gruppen von Propagandisten gebildet, deren Aufgabe die Zusammenarbeit mit den Verwaltung zur „Gehirnwäsche“ der friedlichen Bürger ist.

Als vorrangige Gebiete für diese Gruppen hat Najew festgelegt:
die Verbreitung von Informationen über Beschüsse der Kämpfer verschiedener ukrainischen militärischer Formationen untereinander zu unterbinden und im Falle eines Durchsickerns dieser Information diese rechtzeitig zu dementieren;die Streitkräfte der DVR bei Fehlern der ukrainischen Feuerleitung sowie zur Durchführung erdachter Provokationen und zur Schaffung von Vorwänden zur Eröffnung des angeblich erwidernden Feuer rechtzeitig der Beschüsse der von Kiew besetzten Territorien zu beschuldigen,aktiv den westlichen Ländern günstige Auffassungen zu verbreiten und Feindschaft und Hass gegenüber der Bevölkerung der Republik von Seiten der Menschen, die auf den von Kiew besetzten Territorien leben, zu säen, um den Donbass unwiderruflich an der Kontaktlinie zu spalten.

Unter den ukrainischen Kämpfern verstärkt sich die Panik im Zusammenhang damit, dass während der Arbeit des stellvertretenden Kommandeurs der „OOS“ Salushnyj im Verantwortungsbereich der 30. mechanisierten Brigade Gerüchte verbreitet wurden, dass die ukrainischen Besatzer möglicherweise ihre Positionen aufgeben. Nach Meinung Salushnyjs wird dieser Gesichtspunkt in Kiew vertreten. Angeblich gibt es die Wahrscheinlichkeit, dass die verbrecherische oligarchische Kiewer Regierung die Entscheidung treffen wird, bei den Verhandlungsprozessen Zugeständnisse zu machen und den Donbass endgültig aufzugeben. Außerdem hat Salushnyj die Meinung geäußert, dass die Kiewer Regierung dies im Zusammenhang damit tut, dass sie fürchtet nach ihrem zeitweiligen Aufenthalt an der Futterkrippe, strafrechtlich für ihre Kriegsverbrechen gegen die friedliche Bevölkerung belangt zu werden.

Nichtsdestotrotz führt das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ Maßnahmen zur Wiederauffüllung der Munitionsbestände der Einheiten der 24. mechanisierten Brigade auf die festgelegten Normen durch, um provokative Beschüsse in Richtung Gorlowka durchzuführen. Bis zum 25. Juni ist geplant den Kämpfern der 24. Brigade aus den Feldartillerielagern in Swjatogorowka und Baranikowka den Kämpfern der 24. Brigade mehr als 230.000 Patronen und etwa 1000 Artilleriegeschosse der von Minsk verbotenen Kaliber auszugeben.

Das Kommando der „OOS“ hat wieder seine vollständige Inkompetenz gezeigt und sich selbst als dumm dargestellt. Die gesamte ukrainische Gesellschaft, darunter auch die Konkurrenten aus dem Sicherheitsdienst der Ukraine, lachen über die Analyse der besten Experten des ukrainischen Streitkräfte, die auf der offiziellen Seite der Besatzungsoperation ihre primitiven Hirngespinste, die den Gegner unterschätzen, dargestellt haben. Solche Erklärungen bestätigen, dass die ukrainische Aufklärung vollständig degradiert ist, die Lage nicht beherrscht und in einer eigenen ausgedachten Welt lebt, die durch Fantasien und Gerüchte begrenzt ist. Die ukrainische Aufklärung und ihre besten Spezialisten führen ihr Kommando in die Irre, das zwangsläufig nach solchen hochqualifizierten Analysen fehlerhafte Entscheidungen treffen muss, die zu Niederlagen und Massenverlusten der ukrainischen Streitkräfte führen, wie zum Beispiel im Mai bei Gorlowka.

Mit besonderem Dank an das Kollektiv «Spendenaktion für Novorossia» — das Video der Pressekonferenz in russischer Sprache:

https://youtu.be/3Pxs7QEdx8I