Assad: Amerikaner lügen und greifen an

 Syriens Präsident Bashar Assad hat die Behauptungen des Westen über den syrischen Einsatz von C-Waffen als unrealistisch zurückgewiesen und betont, die Amerikaner lügen und greifen prompt an.

In einem Interview mit dem russischen Sender NTV bekräftigte der syrische Präsident, sein Land besitze keine Chemiewaffen und hob hervor: Der Westen hat ein Szenario in Gang gesetzt, um mit der Behauptung, Syrien setzte Giftgas ein, einen Militärangriff auf das Land zu rechtfertigen.

Laut dem syrischen Präsidenten sei der Zeitpunkt des Szenarios genau mit der Niederlage der vom Westen unterstützten Terroristen einhergegangen.

Die Troika des Bösen (USA, Frankreich und Großbritannien) hat in den frühen Morgenstunden zum 14. April 2018 — und genau eine Woche nach dem vermeintlichen C-Waffenangriff auf die Region Duma in Ost-Ghuta vom siebten April — mehr als hundert Raketen auf verschiedene Teile Syriens abgeschossen. Als Vorwand diente der mutmaßliche Angriff auf Duma.

Bereits Wochen davor hatte das russische Verteidigungsministerium bekannt gegeben, Terroristen und deren Unterstützer planen eine Chemiewaffenangriff oder ein Szenario, um die Bedingungen für ausländische Militäroperationen in Syrien zu schaffen.

Die Angriffe der Schurken-Troika fanden zeitgleich mit der gänzlichen Befreiung von Ost-Ghuta aus den Händen der Terroristen statt.