US-gestützte Rebellen zusammen mit Al-Kaida im Süden von Syrien gesehen

Ein aktuelles Beispiel über die Zusammenarbeit zwischen den USA und Islamisten zeichnet sich derzeit im Süden von Syrien ab. Westliche Medien und Kartendienst versuchen diesen Vorfall auch zu vertuschen. Aus Daraa berichtet The American Conservative unter Veranschaulichung von Kartenmaterial.

Der schwarz unterlegte Bereich zeigt das Gebiet welches von der Al-Nusra-Front kontrolliert wird. Eine Enklave um das Gebiet, welches von US-gestützten Rebellen umgeben ist. Hierbei handelt es sich um 54 Gruppen, die vereinzelt autonom agieren, aber von den USA für ihr Aufbegehren gegen die syrische Regierung finanziert wird. Die syrische Armee befindet sich im Gebiet von Al-Suwayda bereits auf dem Vormarsch.

Die Analystin Sharmine Narwani geht in ihrem Beitrag auf die Beziehungen zwischen Israel und Al-Nusra (oder Al-Kaida) ein, die gemeinsam die iranisch-gestützte Hisbollah-Miliz als ihren Feind erblickt. Israel seinerseits ist darauf aus, den iranischen Einfluss in Syrien zu unterminieren, weswegen ständig auch iranische Militärbasen von Israel attackiert werden.

Immer wieder berichtet auch die syrische Staatsagentur Sana sowie verschiedene arabische Quellen, dass die syrische Armee in IS-Waffenlagern immer wieder neben den NATO-Waffen immer wieder auch Waffen und Gerät «Made in Israel» zu finden sind.