«Wir wissen, wie wichtig es in Russland ist»: DFB-Gruppe überbringt Blumen und Friedensbotschaft

FIFA-Präsident Gianni Infantino und eine Delegation des Deutschen Fussballbundes (DFB) legten am Freitag in Wolgograd und Sotschi Kränze und Blumen nieder. Infantino besuchte dazu die Mamaew-Kurgan-Gedenkstätte in der Stadt Wolgograd, die früher als Stalingrad bekannt war. Er hinterließ auch im Gästebuch einen Eintrag.

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Die deutsche Delegation legte Kränze und Blumen am Memorial of Glory in Sotschi nieder. Der Präsident des Deutschen Fußballbundes, Reinhard Grindel, sagte: «Wenn man in einer solchen Zeit in diesem Land Fußball spielt, ist es eine Frage des Respekts, dann auch der Opfer zu gedenken. Aber wir dürfen beim Gedenken nicht stehen bleiben. Sondern gerade auch die Arbeit der Jugendlichen aus Deutschland zeigt, dass, wenn man sich gemeinsam besser versteht und wenn man vor allem für Menschenrechte eintritt, wir alle Chancen haben, dass diese jungen Menschen ihr Leben lang in Frieden leben können.» Am Freitag, dem 22. Juni, war der 77. Jahrestag des Einmarsches der Nazis in die UdSSR. In ganz Russland strömten deshalb Menschen zu den Gedenkstätten.